30.1.2014 – 27.3.2014 - LIMBURG

Kunst in Acryl: Ingrid Gerhard bringt Lebensfreude ins St. Vincenz

Lebensfreude – wem gönnt man sie mehr als den Patienten im Krankenhaus? Im vergangenen Jahr wurden allein 20.739 Menschen im St. Vincenz-Krankenhaus versorgt, so viel wie noch nie. Sie bekommen viel Besuch und da sind knapp 1.100 Beschäftigte, die keine leichten Aufgaben bewältigen. Ihnen allen etwas Lebensfreude ins Haus entgegenzubringen, das lag der Idee des früheren Chefarztes und Kunstfreundes Dr. Dieter Recken zugrunde, als er vor nunmehr 27 Jahren die Reihe „Kunst im Krankenhaus“ ins Leben rief.

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Seitdem finden sich immer wieder kreative Frauen, Männer und auch Kinder, die Menschen im St. Vincenz an ihren Inspirationen teilhaben lassen. Jüngstes Beispiel ist Ingrid Gerhard. Die 46-Jährige aus Bendorf am Rhein, die seit 2002 mit ihrem Mann Klaus und zwei Kindern in Wallrabenstein lebt, hat ihre Lebensfreude nicht nur in Acryl gemalt. Die Autodidaktin versteht es ausgezeichnet, mit leuchtenden Farben ihre eigene Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen.

„Lebensfreude, das ist mein Motto“, sagt sie, die mit Farben das Leben, die Natur und die Menschen verzaubern will. Seit vier Jahren nimmt Ingrid Gerhard mit weiteren Künstlern an dem Projekt „tArt-Orte“ teil, die eine ganze Region von Idstein und Hünstetten über Bad Camberg, Limburg und Runkel bis hin nach Weilburg die kulturelle Landschaft auf vielfältige Weise bereichern.

Nun haben der Förderkreis „Bildende Kunst Limburg e.V.“, der St. Vincenz-Verwaltungsrat gemeinsam mit der Stadt Ingrid Gerhard auf den Schafsberg geholt. Dort wurden sie, ihr Ehemann und die Besucher der Vernissage von der Kaufmännischen Direktorin Katja Streckbein begrüßt, die „Kunst im Krankenhaus“ als Beitrag zur Heilung der Patienten vorstellte. Hans-Joachim Krämer hieß alle namens des Förderkreises und der Stadt willkommen.

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Kunst müsse nicht zwingend mit Auszeichnungen und hohen Preisen einhergehen wie jüngst bei der Versteigerung von Edvard Munch’s „Der Schrei“ für 120 Millionen US Dollar. Kunst liege immer im Auge des Betrachters, vieles lasse Raum für Interpretationen, so Klaus Gerhard in seiner Einführung. Jeder Einzelne sehe Kunst auf seine ganz individuelle Art und Weise. „Es ist aber auf jeden Fall eine Kunst, seine Gedanken, Eindrücke und Gefühle in Form und Farbe auszudrücken und somit Anregungen und Freude zu verteilen“, sagte Klaus Gerhard und bekräftigte: „Dies ist der Wunsch von meiner Frau.“

Sie lässt sich durch Urlaubserinnerungen, Zeitschriften und Fotos inspirieren. Sie lässt eindrucksvolle Landschaften, Menschen und Tiere, Blumenbilder und Szenerien entstehen und scheut auch nicht von maßgeschneiderten Arbeiten für die eigenen vier Wände ihrer Auftraggeber zurück. Auf diesem Weg gingen schon Werke der Lebensfreude in das europäische Ausland. Im St. Vincenz-Krankenhaus ist die Ausstellung von Ingrid Gerhard bis zum 27. März zu sehen.

Quelle: St. Vincenz-Krankenhaus, Limburg

 


09.2011 - BAD CAMBERG

Amthof-Galerie

Pfiffig und voller Lebensfreude

Von Petra Hackert
Die Bilder sprühen vor Lebensfreude, enthalten den berühmten Funken, der gleich überspringt.
Dazu passen die pfiffigen Holzskulturen, die derzeit in der Amthof-Galerie zu sehen sind.
Ilka Fanta, Tanja Herrman und Ingrid Gerhard machen mit ihren Arbeiten Lust auf Kunst.

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Quelle: Wiesbadener Tagblatt

 


Juli 2010 bis September 2010 – IDSTEIN

Ausstellung “Lebensfreude in Farbe” im Süwag Servicecenter Idstein.

Quelle: Wiesbadener Tagblatt

 


14.09.2009 – IDSTEIN

Offene Höfe in Idsteiner Weiherwiese

Die beiden Künstlerinnen Beate Thomaß und Ingrid Gerhard zeigen ihre Werke

Von Marion Schumacher
Neun offene Höfe mit 18 Künstlern, Fotografie und kulinarischen Genüssen zogen Besucher in die Idsteiner Weiherwiese. Der Wunsch nach einer Plattform für Künstler und mehr Einblick in die liebevoll restaurierten Höfe der Weiherwiese waren für Organisatorin Monika Mostert-Rath Grund, nun bereits den zweiten “Tag der offenen Höfe” anzubieten.
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“Der große Zuspruch im letzten Jahr spornte mich an, in diesem Jahr noch mehr Höfe und weitere Künstler für unsere Künstlermeile mit Flair und Charme zu gewinnen”, so Mostert-Rath. Nicht nur die Künstler selbst, sondern auch die Höfe stehen im Mittelpunkt des Besucherinteresses. Fotos dokumentieren die aufwendigen Arbeiten, und die Besitzer sind stets auf der Suche nach weiteren Informationen.

Quelle: Wiesbadener Tagblatt

 


29.04.2009 – IDSTEIN

Kunterbunte Papageientulpen

VERNISSAGE Werke von Ingrid Gerhard in der Kunstwerkstatt

(iz). Am vergangenen Sonntag öffnete die Idsteiner Kunstwerkstatt Monika Mostert-Rath (Weiherwiese 6) die Türen, um die Wallrabensteiner Künstlerin Ingrid Gerhard einem breiten Idsteiner Publikum vorzustellen. Dies gelang in beeindruckender Weise. Den ganzen Tag besuchten zahlreiche Gäste die Werkstatt und sahen Lebensfreude in Form starker Farben und Formen.

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Quelle: Wiesbadener Tagblatt